Wohnraumfrage

Wie wollen wir den Hof gestalten?
Grundsätzlich stellt sich die Frage, wie viel privaten Rückzugsraum du für dich brauchst.
Für das Thema Sanitärinstallation muss geklärt werden, wie viele Nassräume es geben soll, wo Waschbecken, Duschen und Wassertoiletten hinkommen sollen.
Eigene Küche/Koch-Nische? Gemeinschaftsküche? Wie soll sie ausgestattet sein (Gas oder Elektro, Spülbecken,...)?
Hast du besondere Wünsche und Bedürfnisse?

Hallihallo.
Als Wohn-/Rückzugsraum reichen mir 15m². Mein Traum wäre es aber einen Bauwagen im Garten auf dem Gelände zu bewohnen. Da ich den Bauwagen aber noch nicht besitze ist das sowieso frühestens nächstes Jahr realistisch.
Ein geteiltes Bad ist für mich überhaupt kein Problem, ich fände es aber sehr praktisch wenigstens eine zweite Toilette im Haus zu haben. Das erleichtert den Morgen. Mit Komposttoiletten bin ich auch einverstanden, von mir aus auch im Haus.
Eine kleine rudimentäre Kochnische würde ich mir im Zimmer mit Elektroplatten selber einrichten und bin sonst in der Gemeinschaftsküche zufrieden
In der Küche fände ich es schön, wenn es zwei Spülbecken gäbe und wenn es wenigstens ein paar Meter Arbeitsfläche und vielleicht eins der Spülbecken auf einer Höhe von 90cm liegen. Ich bin groß und mein Rücken würde sich sehr freuen. Langfristig bin ich für das Kochen mit Strom. Gas ist zwar schneller und direkter, aber der Strom wird zukünftig grün sein.

Als besonderem Wunsch fällt mir jetzt nur Internet im Zimmer ein.

Das war's soweit von mir. Ich freue mich schon auf das Projekt.

Hallo,

vielen Dank, Stefan, für das Einrichten des Forums.

Im Prinzip sind meine Vorstellungen und Wünsche heute bei der Begehung des Hauses schon in den dabei entwickelten Plan eingeflossen. Das Ergebnis wurde protokolliert und wird als Vorschlag sicher noch veröffentlicht. Daher werde ich dem nicht vorgreifen.

Zu meinen Wohnbedürfnissen grundsätzlich hatte ich mich schon in meinem Steckbrief geäußert, welcher bei wechange einsehbar ist.

Was mir jedoch nich klar ist: Geht es bei der Frage jetzt um die Wohnbedürfnisse und Wünsche für das unsanierte Haus und den nächsten Winter? Oder für die Zukunft, also die Neugestaltung des Hauses bei der Grundsanierung und dem Neubau? Das sind für mich nämlich zwei paar Schuhe.

Liebe Grüße
Christoph

Lieber Christoph,
hier geht es um die Neugestaltung des Hauses bei Grundsanierung und Neubau. Schreibe deine Wohnbedürfnisse gerne nochmals hier rein, damit wir alles gesammelt an einem Ort haben. Danke!

Hallo,

hier also der Inhalt meines Steckbriefes zu diesem Thema:

Bevorzugte Wohnform (Einzelwohnung, WG, Haus, Bauwagen …): WG-Zimmer, ich nehme aber auch einen Bauwagen, Bungalow oder eine kleine Einzelwohnung
Benötigte Wohnfläche: 10-20 m², ggf. noch etwas Lagerraum außerhalb für Ausrüstung
Homeoffice - Benötigter Arbeits-/Gewerberaum: Nicht nötig
eigene Küche: Nicht nötig
eigenes Bad: Nicht nötig
Parkplatz nötig: Evtl.
Besondere bauliche Ansprüche (Unverträglichkeiten, Barrierefreiheit ...): keine
Sonstige Wünsche: Etwas Lagerraum für Fahrräder, Paddel- und Zeltausrüstung etc. wäre schön

D.h., mir reicht ein privater Raum als Rückzug. Der Rest kann sämtlich gemeinschaftlich sein, was für mich aber voraussetzt, dass z.B. die Gemeinschaftsräume auch mehrere Personen gleichzeitig nutzen können, auch das Bad. Wenn sich Mitbewohner z.B. zum Duschen lieber einschließen, funktioniert das mit einem Gemeinschaftsbad nicht wirklich.

Ich wünsche mir mehrere Toiletten. Das können auch Trocken-Trenn-Kompostklos draußen im Hof und Garten sein, also im Freien. Ich selbst benötige nicht zwingend eine Toilette im Haus.

Wenn ins Gemeinschaftsbad unbedingt eine Toilette integriert werden soll, dann bitte wenigstens mit Sichtblende (Vorhang, Schiebetür) zum übrigen Badraum. Damit nicht das ganze Bad abgesperrt wird, wenn jemand die Toilette benutzt.

D.h., allein und ungestört will ich ausschließlich auf der Toilette und ggf. in meinem Zimmer sein. ;-)

Waschbecken wünsche ich mir in ausreichender Zahl im Haus verteilt, wo sich günstig Wasserleitungen hinlegen lassen, zum schnellen Händewaschen und Zähneputzen. Das kann auch in den Fluren sein, in der Küche oder anderen Gemeinschaftsräumen.

Ich wünsche mir eine Gemeinschafts-Wohnküche mit genügend Platz, mit Sofa etc., als Treffpunkt für die Hofbewohner. Eine elektrische Kochplatte und einen Wasserkocher kann ich mir trotzdem ins Zimmer stellen.  ;-)

Sämtliche Öfen würde ich mit Holz beheizen, ggf. Strom. Für den Küchenherd würde ich Holz und Strom vorsehen (Strom vor allem für den Sommer, Holz für die Zeit, wo sowieso geheizt werden muss.). Propangas könnte für die nächsten Jahre im Sommer eine Alternative für den Küchenherd sein, besonders für die Sommerküche. Perspektivisch würde ich von fossilen Brennstoffen aber gänzlich Abstand nehmen.

Räume für Meditation, zum Tanzen, für Yoga oder andere Übungen benötige ich persönlich nicht.

Wichtig sind mir Werkstatträume. Ich schraube z.B. Fahrräder. Außerdem ggf. flexibel nutzbare Räume in den Nebengebäuden für Wäschewaschen, Verarbeiten/Konservieren von selbst produzierten Lebensmitteln (Trocknen/Einwecken von Obst und Gemüse, Verkäsen der Schafmilch etc.). Eine mit Holz beheizbare Obstdarre, sowie ein mit Holz beheizbarer Backofen etc. wäre toll. Wenn solche Öfen zum Kochen, Backen und Darren etc. ins Wohnhaus integriert werden, kann deren "Abwärme" gleich dieses mitbeheizen.

Außerdem wünsche ich mir Tiere auf dem Hof. Bei Selbstversorgung, natürlichen Kreisläufen und für eine umfassende Reccourcennutzung sind sie im Grunde unverzichtbar. Ich denke da z.B. an Hühner oder Legeenten oder Legewachteln. Da wären aber auch mobile Lösungen möglich, es müssen keine festen Bauten geplant werden. Stallungen für meine Milchschafe plus deren beiden Herdenschutzhunde können sein, müssen aber nicht. Es wäre zwar schön diese auch zeitweilig auf dem Hof unterbringen zu können, z.B. in der Lammzeit. Auch da gibt es mobile Lösungen. Z.B. genügt ein temporär abgesperrter Bereich im Garten plus ebenfalls temporär dort aufgebautes Weidezelt. Die Tiere können auch das ganze Jahr draußen auf Weideflächen in der Nähe verbringen (ich habe wetterfeste Weidezelte). Etwas Lagerplatz für Futter (z.B. Getreide) und für die sichere Verwahrung von wertvollem Material wird nötig sein. Lagerplätze für Heu etc. wäre natürlich schön, dieser kann aber ggf. auch woanders organisiert werden.

Für den Sommer wünsche ich mir eine Sommerküche im Hof oder Garten, um viel Lebenszeit draußen verbringen zu können. Auch ein Pool zum Baden im Sommer wäre toll (stelle ich gerne zur Verfügung ;-)). Für den Garten und den Innenhof wünsche ich mir eine ausgewogene Aufteilung als Nutzgarten und Aufenthaltsort. Ich bevorzuge essbare Pflanzen und Dauerkulturen und habe da viele Ideen und einige Erfahrungen.

Ich fasse mal zusammen: Betreffs Wohnhaus reichen mir persönlich ein einziger privater Wohnraum als Rückzug, eine genügend große Wohnküche als einziger Gemeinschaftsraum im Wohnhaus, ein einziges Gemeinschaftsbad (bei gleichzeitiger Benutzung von mehreren Personen), sowie mehrere Waschbeckem im Haus in verschiedenen Räumen. Alles andere kann in Nebengebäuden oder im Freien untergebracht werden, z.B. Lager-, Werkstatt- und Mehrzweck-Nutzräume in Nebengebäuden, Kompostoiletten, Sommerküche etc. im Freien. Für anderes gibt es mobile/temporäre Lösungen (Tierhaltung etc.). Selbst als privaten Wohn- und Rückzugsraum kann ich mir eine mobile Lösung vorstellen (Bauwagen oder großer, beheizbarer Wohnwagen) und würde dann keinen solchen Raum im Haus benötigen, wenn ich die o.g. Gemeinschaftsräume dort entsprechend mitbenutzen kann.

LG Christoph

Hi Zusammen,
meine Wohnraumbedürfnisse:
Bauwagen im Hof (existiert bereits, muss noch ausgebaut werden.
ein Spielzimmer für die Kids
für mich würde ein geteilter Raum mit meiner Familie reichen.
Bad und Küche gemeinschaftlich
Raum für Yoga und Massagen (Mehrzweckraum?)
Outdoorküche

Die Wohnraumbedürfnisse unserer Familie

- 2 Zimmer für die Kinder
- 1 Zimmer für Sascha und mich
- 1 kleines Bad mit Toilette und Badewanne/Dusche
Kompost-/Trenntoiletten wären kein Problem

- gemeinschaftliche Wohnküche,

Ich würde mir eine riesige gemeinschaftliche Wohnküche mit Sofa und großen Esstisch wünschen (und einen Geschirrspüler!!!).

- Gerne einen Keller zum Lagern der Lebensmittel auf Vorrat (z. B. Kartoffeln, Zwiebeln, Möhren, Eingekochtes) und Saschas Pilzzucht
- Garten zum Gemüseanbau, chillen, Outdoorküche, Lagerfeuerstelle, Sauna
- Eine Werkstatt
- Ein Kreativraum wäre auch sehr toll
- Ein Gästezimmer für Freunde (von allen Mitbewohnern hierfür nutzbar)
- Eine kleine Waschküche für die Waschmaschinen und Dreckwäsche

Für mich sollte unser zukünftiger Lebensraum vor allem eines sein: Heilsam. Es soll ein Raum sein, der uns gut tut, uns zu uns selbst bringt und uns unterstützt, aus unserem Wahren Selbst heraus zu leben.
Dafür sollte der Bau nachhaltig auf allen Ebenen sein: Ökologisch, Sozial und Ökonomisch.
Die Baumaterialien sollten also natürlich und nachwachsend sein, der Bau und die späteren laufenden Kosten sollten so günstig wie möglich sein und die Wohnräume sollten unseren Bedürfnissen gerecht werden.
Außerdem würde ich unseren Bau gerne von den Gedanken des Ayurveda bzgl. Architektur inspirieren lassen.
Konkret bedeutet dies für mich:
- Für jede*n Bewohner*n ein Rückzugsraum in ausreichender Größe (ca. 10m^2 p.P.)
- Eine große offene Gemeinschafts-Wohn-Ess-Küche als zentraler Lebens- und Begegnungsraum. (ca. 30 m^2)
- mehrere Spülbecken und Arbeitsplatten mit verschiedenen Höhen für große und kleine Menschen
- Kochen mit Strom (Induktion, weil am effizientesten). Holz brauchen wir im Idealfall am Ende gar nicht mehr zum Heizen, weil die Dämmung gut genug ist. Dann wäre auch kochen damit hinfällig.
- Ein an diese Küche angrenzendes Kinder-Spiel-Zimmer (ca. 20 m^2)
- So können die Kinder und ihre Bezugspersonen ihren Interessen und Bedürfnissen nachgehen und gleichzeitig in gegenseitiger Nähe sein.
- Ausreichend Sanitäranlagen.
- Hier versteckt sich vermutlich unser größter Kostenfaktor. Statten wir jedes Privatzimmer mit Waschbecken oder sogar eigenem Bad aus, wird der Bau schnell wesentlich teurer was auch eine langfristige Mietsteigerung zur Folge hat. Am günstigsten wäre vermutlich ein zentraler Sanitärbereich, mit mehreren Waschbecken und Duschkabinen. Toiletten können m.E. Outdoor-Komposttoiletten sein. Für die Kinder (aber nicht nur) wäre eine Badewanne sinnvoll. Eigentlich könnte dieser Bereich ein richtig schöner Wohlfühl- und Wellness-Bereich sein. Mit Sauna. (-> ca. 25 m^2)
- Waschgelegenheiten in den Privaträumen lassen sich auch mit Kanistern und Schüsseln verwirklichen.
- Ein Versammlungs-, Yoga-, Meditations-, Multifunktionsraum. Also ein großer Raum, der nicht mit Möbeln vollgestellt ist. (ca. 25 m^2)
- Ein Werkstatt-Bereich (ca. 30 m^2)
- Ein Gemeinschafts-Büro. (ca. 15 m^2)
- So brauchen wir nur einen Raum mit Internet ausstatten. Dann brauchen wir kein WLAN (Strahlungsbelastung) und sparen uns die LAN-Kabel im ganzen Haus. Außerdem habe ich inzwischen gelernt, dass es sehr heilsam sein kann, nicht ständig Zugriff auf die olle Kiste zu haben
- Lagerflächen (ca. 10 m^2 p.P.)
- Den bestehenden Kühlkeller würde ich auf jeden Fall behalten wollen.
- Ein Teil der Privaträume und die Gemeinschaftsräume sollten barrierefrei gestaltet sein.
- Grauwasser (vom Abspülen, Duschen, Waschen) weiterverwerten (z.B. zur Gartenbewässerung)
- Regenwasser aufbereiten und nutzen
- Solar- und Windenergie für Strom, Heizen und Warmwasser
- Die Möglichkeit, manche Räume in der Größe flexibel zu halten, um auf sich wandelnde Bedürfnisse (Zu- und Auszug, Kinder werden älter) reagieren zu können. Leicht herausnehmbare Trennwände o.ä.
- Die Räume sollten möglichst hell sein/viel Sonnenlicht herein lassen.
- Treppen in die oberen Geschosse können gerne im Freien verlaufen (mit Dach). Vielleicht anschließend an einen Laubengang.
- Wintergarten mit vielen Pflanzen. Vielleicht unterhalb des Laubengangs.

Für den Garten:
- Outdoorküche finde ich super, Kinderspielbereiche und Selbstversorger-Acker natürlich auch.
- Ein Holzpavillion für Yoga o.ä.
- Lagerfeuer-Stelle

Wünsche von Luci und Sebastian:
Wir können mit dem was Stefan geschrieben hat gut mitgehen.

privat:
- 2 aneinander liegende Zimmer mit insgesamt 15-20qm2

gemeinschaftlich:
- Bad
- Große Küche
- Kleine Einkochkuche mit Hygienestandards
- Große Werkstatt mit 5qm Platz für Töpfern. Im Winter wärmer als 0°C
- Bewegungsraum mit schönem Boden zum Tanzen, Yoga etc.
- Dachboden mit Stauraumfläche
- Matratzenlager für Gäste (z.B. Dachboden)
- Co-Working Büro

Im Gespräch mit Isabell wurde mir klar, dass Toiletten im Innenraum doch schon sehr sinnvoll sind. Wenn man mal nachts im Winter aufs Klo muss... Aber das können natürlich trotzdem Kompostklos sein. Ausreichend viele und gut verteilt, so dass die Wege kurz sind.

Hi zusammen,

was mich in puncto Kochen noch interessieren würde (habe da selbst noch nicht recherchiert und bin gespannt ob da jemand mehr weiß (weiß!!! nicht vermutet )
Wie hoch ist die Strahlenbelastung durch Induktionskochfelder? Wie ist die Stimmung bzgl Mikrowellen? Ich finde den Strahlungsarm-Aspekt sehr wertvoll, finde aber auch, dass wir da einen praktikablen Weg finden sollten. Das sind aber auch Detailfragen, die wir im Laufe der Zeit klären können und die sich auch gerne wandeln können. Zum Anfangen tuts ja auch ein Campingkocher

Hallo Ihr Lieben,


Wohnraum für Max (9) und mich (47): bitte zwei Zimmer, die aneinandergrenzen sollten mit je ca.20 qm.

Ich bringe viele viele Pflanzen mit (Yuccas, Birkenfeige, Kakteen, Schefflera, Monsteras, bergeweise Grünlilienhängetöpfe mit Hunderten Senkern, Drachenbäume, Aloes, Sukkulenten etc.) - habe etwa achtzig Töpfe da, die sich von selbst vermehr(t)en und stetig wachsen. Das Geheimnis? Zwei Meter hohe Westseitenfenster und entspannte liebevolle Vernachlässigung bei größtmöglichem Kontakt zwischen den Pflanzen (dschungelartig).

Ich besitze knapp 3000 Schallplatten, von denen zu trennen mich irritieren würde, großteils Jungle/Drumfunk und angrenzende Genres. Würde gern auch die dazugehörige Anlage -- zwei Plattenspieler, Battle Mixer von ecler, die letzten und besten 3-Wege-Boxen der DDR (RFT BR 50 HiFi) - mitnehmen und vielleicht als Beschallung in Gemeinschaftsraum verwenden.

Bringe sehr dicke Couchgarnitur mit (3-, 2- und 1-Sitzer): dunkelbraunes Leder mit einigen Katzenkrallenspuren, aber superdick und superbequem - vielleicht gut für größeren Gemeinschaftsraum/Küche o.ä.).

Koche gern in großer Gemeinschaftsküche mit ausreichend Arbeitsfläche. Koche und experimentiere gern mit Essen und Gewürzen.
Bin derzeit kein Vegetarier und über die noch nicht annoncierten Vorstellungen von euch nicht abschließend im Klaren. Habe kein Problem mit fleischloser Küche, komme auch bisher lange ohne Fleisch aus (es gibt ja Milchprodukte).

Sanitär gern gemeinschaftlich mit separaten Klos. (Pullern ist gemeinschaftlich okay, kacken nicht! )

Was Stefan mit "Wahres Selbst" meint, kann ich nicht vollends verstehen, da wir Individuen sind und daher unterschiedlich. Ich bin ein Mensch, der viel Aktion benötigt, dessen Element das Wasser ist und der nicht mit Meditieren und Umweltfrendlichkeit allein zufrieden sein kann (Europa: Sternzeichen Skorpion, China: im Jahr des Tigers geboren, Mayakalender: "rote kosmische Schlange"). Mein Sein besteht aus permanentem Erfinden und Optimieren und Entdecken und Bestehen und Reisen und Kreieren (Deko, Grafiken, Cartoons, Karikaturen von Menschen etc.), nicht aus Planen-Erfüllen-Dauerglücklichsein. Ich benötige auch Rückzugsbereiche und möchte euch alle besser kennenlernen.

Muss leider abbrechen! Die Bibliothek schließt jetzt...

Bis bald!

Jörg

Ich geh bei Stefans Vorstellungen des gemeinsamen Lebensraums auch mit. Und eine Toilette wo man nachts keine größeren Wanderungen machen muss finde ich auch super.

Allerdings möchte ich W-Lan in meinem Zimmer, d.h. ich würde tagsüber den Router anmachen. Ich habe kein Smartphone und würde trotzdem gern ab und an ins Internet. Hat da jemand was dagegen?
Von Strahlung die von Smartphones, W-Lan oder elektrischen Geräten ausgeht hab ich keine Ahnung. Falls mit Strohballen gebaut wird denke ich nicht, dass etwas von der Strahlung durch die Wände geht.

Sorgen hingegen macht mir die Mail von Susanne bezüglich der Wohnraumfrage. Wie darf ich das verstehen? Mir ist es egal ob die Person neben mir geimpft ist oder nicht. Ich bin da tolerant

Von mir noch mal weiterführende Gedanken:

Ich würde alles, was im Garten/Hof oder Nebengebäuden (Schuppen,offenen Unterständen) untergebracht werden kann, nicht ins Wohnhaus integrieren, um möglichst viel Wohnraum zu ermöglichen und die Kosten gering zu halten.

Mir ist nicht klar, ob alle jetzt bestehenden, massiven Bauten in Zukunft Wohnräume werden sollen, also alle Wirtschafts-Nebenräume.

Ich finde auch die Idee von Petra super, verschiedene Bauweisen zu integrieren. Ich habe mal auf einem Selbstversorgen-Hof mitgelebt, den die Bewohner auch in Eigenleistung vor allem in Lehmbau errichtet/saniert haben. Besonders beeindruckt hat mich eine Wand aus Lehm, in welche die Abgase der Küchenhexe zogen und diese aufwärmte, so dass diese Wand praktisch das ganze Haus beheizte.

Sehr interessant finde ich auch die Bauweise aus Müll, z.B. Glasflaschen. Die ist auch 100 % ökologisch! ;-))
Auch ein Wintergarten aus Fenstern aus Abrisshäusern kann so gebaut werden, dass seine Glasfläche die Sonnenwärme einfängt und sich so beheizt. Wichtig: Ein Wintergarten sollte als Gemeinschafts-Mehrzeckraum nutzbar sein.

Hobbit-Häuser finde ich sehr ansprechend, aber an dieser Stelle wohl schwer umsetzbar. Elemente davon lassen sich aber sicher integrieren.

Was die Ausführungen von Stefan betrífft: Da sind ein paar Begriffe und Formulierungen, wo es sich lohnt noch mal genauer hinzuschauen. Was ist z.B. das "Wahre Selbst"?

Ein Gemeinschaftsbüro wäre gegen meine Bedürfnisse. Nicht alle Menschen können Nebenreize so ausblenden, dass sie nicht ablenken. Manche Menschen benötigen einfach eine reizarme Umgebung für bestimmte Tätigkeiten. Das bitte berücksichtigen. Und wie man mit dem Handy umgeht, kann man selber steuern...meines liegt meist irgendwo...also bitte nicht von sich auf andere schließen. ;-)

Außenliegende Treppen und Laubengänge fände ich super. Das spart die Treppenhäuser ein, was zusätzlichen Wohnraum bedeutet!

Viel Licht im Haus wäre super, aber auch viel Verdunklungsmöglichkeit bei zu viel Sonne im Sommer. Also auch das Kühl-Halten des Hauses im Sommer wird in Zukunft immer mehr Bedeutung bekommen! Darauf sollten wir also schon während der Planung achten.

@ Petra: "Stimmung bzgl. Mikrowelle"... Ich habe eine, nutze sie aber höchst selten, und wenn, halte ich einfach Abstand. ;-)

LG Christoph

Hallo, ihr neuen Mitbewohner!

Ich habe jetzt auch mehrfach versucht mich anzumelden und kann zwar alles lesen aber nix eigenes reinschreiben…
Somit wähle ich jetzt auch diesen Weg.

Zu meinen Wohnraumwünschen:
Ich hätte gerne eine kleine Wohnung zum Garten hin. Am liebsten ein großes Fenster oder große Glastür mit Blick in den Garten. Gerne ebenerdig und vielleicht eine kleine Terasse dran.
Ich benötige einen Wohnraum (ca.20 Quadratmeter) gerne mit Kamin und einen Schlafraum (ca.auch 20 Quadratmeter) vielleicht noch einen kleinen Raum (ca. 10)
Ich hätte gerne ein eigenes Bad mit Waschbecken und Dusche (ich vermute Badewanne wird zu teuer?) als Toilette kann ich mir auch eine Kompost- oder Verbrennungstoilette vorstellen.

Ich bin ebenfalls für eine gemütliche Gemeinschaftsküche mit angrenzendem Spielraum für die Kinder. Auch fände ich da einen Kamin für die Gemütlichkeit sehr schön.
Was Mikrowelle und Induktionsfeld betrifft, habe mich von Jahren bereits schonmal mit den Themen auseinander gesetzt und möchte keines davon haben, aufgrund der hohen Strahlenbelastung. Ich denke gerade auch oft über eine Küchenhexe nach! Auch eine Außenküche fände ich gut.
Ich bin ebenfalls für einen Yogaraum und eine Arjuvedische Form der Gestaltung.
Was das Thema Haustiere betrifft, fasse ich mich einfach kurz: ich habe eine Schildkröte und würde diese natürlich gerne mitbringen. Vielleicht kann siebenundneunzigsten kleinen Teil im Garten bekommen. Ansonsten würde ich perspektivisch gerne auch wieder einen Hund haben - was kinderfreundliches. Da Mascha unglaublich auf Hunde abgeht und ich gerne wieder einen Begleiter an meiner Seite hätte. Um welchen ich mich natürlich auch selbst kümmere. Ich bin Hundeerfahren - wir hatten einen Bernersennenhund, der uns leider vor ein paar Jahren verlassen hat.

Auch Katzen kann ich mir auf einem Hof gut vorstellen.
Ein Garten zum spielen für die Kinder und auch ein paar Beete fände ich gut.

Eine Waschküche mit gemeinsamer Nutzung der Waschmaschinen würde ich bevorzugen. Und ich sehe Wäscheleinen im Hof zum trocknen der Wäsche von mir :-)

Soviel erstmal zu meinen Visionen.
Alles natürlich in einem friedlichen und ehrlichen Miteinander!

Liebste Grüße,
Ilka